Freiwillige gesucht

Nach der Schule erstmal raus - und im Nationalpark arbeiten

26.02.2020 von Pressestelle in Kategorie : Nachrichten
  • Wer nach der Schule nicht sofort weiter weiß, für den bieten die Freiwilligendienste einen handfesten Übergang und Orientierung.

    Bald ist es wieder soweit: Dann ist für viele die Schulzeit vorbei, und die eigenständige Zukunft lockt. Doch womit? Wer sich bis zum Abschluss noch nicht recht schlüssig ist, was der richtige Einstieg ins Berufsleben sein könnte, für den sind die Freiwilligendienste eine Alternative. Ein Jahr lang entweder als Bundesfreiwilligendienstleistender oder in einem Freiwilligen Sozialen oder Ökologischen Jahr einfach mal ausprobieren, welcher Weg der richtige ist. Das geht auch im Nationalpark Schwarzwald. Die Bewerbungsphase läuft noch bis Mitte März 2020.

    Gesine, Lena und Agathe sind drei der sechs Freiwilligen, die derzeit im Nationalpark ihren Dienst verrichten. Sie werden seit September 2019 in verschiedenen Bereichen eingesetzt. Die Aufgaben, die die Freiwilligen Dienstleistenden zu erfüllen haben, sind vielfältig – und das ist auch eindeutig ein großer Pluspunkt an ihrem Job, wie sie finden. Lena, die hier ein Freiwilliges Ökologisches Jahr macht, fand besonders die Aufgaben rund um den hauptamtlichen Naturschutzdienst – also das Rangerteam – klasse: „Die Grindenpflegeaktion war cool. Und bei Führungen oder auf Gebietskontrollen mitzugehen oder das Kümmern um die Trekking Camps sind spannende Aufgaben.“

    Ähnlich beurteilt es Gesine, die ihr Freiwilliges Ökologisches Jahr vorwiegend im Bereich der Natur- und Wildnisbildung absolviert: „Es gibt viele Beschäftigungen die mir gut gefallen, aber das Beste an meiner Stelle finde ich eigentlich, wie abwechslungsreich sie ist. Und wir haben die Möglichkeit, auch in anderen Bereichen mitzuarbeiten.“ Agathe ist Französin und über das französisch-deutsche ökologische Programm CIFÉE zum Nationalpark Schwarzwald gekommen. Anders als die anderen fünf Dienstleistenden hat sie bereits ein Bachelorstudium absolviert und sucht während des Freiwilligen Jahres vor allem nach Orientierung für die Wahl ihrer Masterfächer. Sie wird nach den Erfahrungen im Naturschutz jetzt Umweltpolitik und Umweltrecht wählen.

    „Man kann hier sehr viel Inspiration für den weiteren Ausbildungsweg bekommen, weil es viele Menschen gibt, die alle schon sehr viele verschiedene Sachen in ihrem Leben gemacht haben und auch davon erzählen, wenn man sie fragt“, so Lena. So richtig entschieden hat sie sich zwar noch nicht, aber Forstwirtschaft ist zumindest eine Idee, die sie weiterverfolgen will. In jedem Fall sei das Jahr eine gute Erfahrung gewesen – und einen Rat geben die drei allen mit auf den Weg, die nach der Schule auch in den Freiwilligendienst gehen wollen: „Seid motiviert, zeigt Eigeninitiative und ärgert euch nicht zu sehr, wenn mal etwas nicht klappt!“

    Jetzt bewerben:
    Für den Zeitraum von September 2020 bis August 2021 bietet der Nationalpark Schwarzwald zwei Stellen für das Freiwillige Ökologische Jahr an. Weitere drei Stellen stehen im Bundesfreiwilligendienst zur Verfügung. Informationen zu den Anforderungen und zum Bewerbungsverfahren: www.nationalpark-schwarzwald.de/mitmachen/foej-bufdi. Alle Interessierten sollten ihre Bewerbung bis Mitte März einreichen, da im April mit den ersten Vorstellungsgesprächen begonnen wird.


    Die Fotos sowie das PDF der Pressemitteilung, die Sie unter folgenden Links herunterladen können, dürfen Sie gerne im Rahmen Ihrer Veröffentlichung zum Thema und mit Bildquellenangabe frei verwenden:

    Foto 1 (JPG, 0.3 MB): Gesine (links) und Lena bei einer Grindenpflegeaktion. © Matthias Eberspächer (Nationalpark Schwarzwald)

    Foto 2 (JPG, 1.4 MB): Freiwilligendienstleistende 2019/2020, von links: Gesine, Lena, Ben, Agathe, Silias und Katrina. © Matthias Eberspächer (Nationalpark Schwarzwald

    Pressemitteilung (PDF, 0.5 MB):  Freiwilligendienstleistende gesucht. Sollte die Pressemitteilung unter dem genannten Link nicht mehr als PDF zum Download zur Verfügung stehen, so wenden Sie sich bitte über das Kontaktformular an die Pressestelle des Nationalparks.

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