Lehrmaterial

Im Folgenden möchten wir ihnen Material zur unterrichtlichen Vor- und Nachbereitung oder auch zur Vertiefung unserer Programmmodule anbieten. 

Wilde Gestalten mit viel Lebensraum

In einem Nationalpark können sich Bäume zu beeindruckenden „wilden Gestalten“ mit typischen Merkmalen sehr alter Bäume entwickeln.
Welche Entwicklungsphasen durchläuft ein Baum bis zum ökologisch wertvollen Habitatbaum? Was zeichnet diese Bäume aus? Welchen Lebewesen bieten sie Lebensraum?
Spielerisch lernen die SuS in dieser Unterrichtseinheit interessante Baumgestalten und ihre Bewohner kennen und wertzuschätzen.
Ob sie beim Besuch im Nationalpark als „Experten“ selbst solche Habitatbäume entdecken werden?

 

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faszinierende Netzwerker

Honigbienen als Waldbewohner sind weitgehend aus unserem Bewusstsein verschwunden, obwohl sie immer Waldinsekten waren und -wie neuere Forschungsergebnisse zeigen- bis heute auch noch sein können. Alte Bäume, in denen ein Schwarzspecht eine geräumige Höhle gezimmert hat, können vielen Höhlenbewohnern Zuflucht bieten – auch einer Honigbienenkolonie.  
Die SuS tauchen in dieser Unterrichtseinheit spielerisch in die faszinierende und weitgehend unbekannte Lebensweise einer Honigbienenkolonie in einer Baumhöhle ein. Sie lernen die bedeutsame „Netzwerkerrolle“, die die Honigbienen im Ökosystem Wald spielen, kennen. Vielleicht stellen sich die SuS dabei auch die Frage: Sind Honigbienen wirklich nur Nutztiere oder sollten sie wieder auch Wildtiere sein können?

 

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macht den Wald lebendig

Wie wertvoll ist der Wald vor eurer Haustür? Wie kann man den Wert eines Waldstückes bestimmen? 
Geht auf eine forstwissenschaftliche Forschungsreise in die wilden und aufgeräumten Ecken der Wälder vor eurer Haustür. Mit dem Unterrichtsmaterial könnt ihr schnell den ökologischen Wert eines Waldes bestimmen und vllt. sogar eure Ergebnisse mit einem Besuch im Nationalpark und einer Vergleichsuntersuchung verbinden. Anhand von Kartierungs- und Bestimmungsübungen in unterschiedlichen Waldstrukturen und der Klassifizierung von Holz nach verschiedenen Abbaustadien lernen wir Methoden kennen, mit denen wir ermitteln, wieviel Totes für ganz viel Lebendiges notwendig ist.

 

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in Zeiten des Klimawandels

Mit den unterschiedlichsten Überlebensstrategien kommen die Tiere des Nationalpark Schwarzwald durch den Winter: Manche sind aktiv, manche in Winterstarre oder halten Winterruhe, wieder andere schlafen oder fliegen schon vor dem Winter weit in den Süden.
Doch welche Ursachen liegen diesen unterschiedlichen Reaktionen auf die lange Kälteperiode zu Grunde? Wieso sind nicht alle Tiere winteraktiv? Was passiert beim Winterschlaf im Körperinneren der Tiere? Weshalb „wissen“ die Tiere und Pflanzen im Frühling, dass es Zeit ist wieder aufzuwachen? Und, kann letzten Endes ein ganzes Ökosystem aus dem Takt gebracht werden, wenn der Frühling – bedingt durch den Klimawandel - früher beginnt als gewohnt?
Mit Hilfe dieser Unterrichtsmaterialien werden diese Fragen geklärt.

 

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verstecktes Leben in der Laubstreu ?

Jedes Jahr fallen riesige Mengen abgestorbenes organisches Material an, das durch die Bodenlebewesen (den Destruenten) abgebaut werden. Nur auf diese Weise schließt sich der Nährstoffkreislauf. In dieser verborgenen Welt gibt es Jäger und Gejagte mit spannenden Lebensgewohnheiten. Komm mit uns auf die Entdeckungsreise… auf ins „Große Krabbeln“.

 

Download (Vorbereitung)

 

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mit allen Sinnen den Nationalpark entdecken

Der wilde Wald des Nationalparks lädt gerade dazu ein, die Sinne zu schärfen:

Hörst du das klopfen des Spechts?
Riechst du das nasse Moos?
Fühlst du die raue Rinde?

Mit dem Arbeitsheftchen kannst du schon vor deinem Besuch deine Sinne schärfen und dich einstimmen auf einen „SinnVollen“ Besuch bei uns im Nationalpark.

 

Download Arbeitsheft

 

Download Vor-/Nachbereitung