Ein Sperlingskautz schaut aus einer Baumhöhle hervor. Auffällig sind die leuchtend gelben Augen und das braun-graue Gefieder.

Schön, dass du uns hier besuchst! 

Vielleicht kennt du dich schon super bei uns im Nationalpark aus. Vielleicht besuchst du uns bald zum ersten Mal und willst dich vorher schlau machen. Oder du bist zufällig hier und neugierig geworden? Wir stellen dir hier verschiedene Informationen zusammen über den Nationalpark Schwarzwald und freuen uns, wenn dir die Seite gefällt.

Wenn du gerne auch zu Hause etwas ausprobieren, nachkochen oder lernen willst, dann bist du bei Wibidigi, unserer Wildnisbildung digital, richtig! Hier stellen wir dir mit Bildern, Texten und Videos verschiedene Themen vor. Du kannst etwas über Wildkräuter erfahren, übers Ucycling, über die Tiere, die hier leben, und und und. Schau einfach mal rein:

 

Wibidigi - mit Spaß die Natur entdecken und schützen!

 

Und dann stellen dir Lotta, das Gartenschläfermädchen und Tilly, die Sperlingskäuzin, zwei unserer Maskottchen, ihren Lieblings-Nationalpark hier auch schon mal kurz vor:

Hier geht's zu den Infos über unsere

 

Ausstellung

"Bei uns gibt es viel Wald, mit all den Tieren, Pflanzen und Pilzen, die in einem Wald zuhause sind. Einige davon sind sehr selten und etwas ganz Besonderes. Außerdem gibt es ziemlich viele Hügel und Berge – den Seekopf zum Beispiel, den Schliffkopf oder den Hohen Ochsenkopf. Warum die alle 'Kopf' heißen? Komm vorbei und finde es heraus! Schon mal was vom Deutschlandpilz gehört? Oder kennst du schon unsere Ausstellung? Da begegnen wir dir wieder - zusammen mit unseren Freunden Sev dem Kreuzotterich und Ferdy Widderbock erklären wir dir dort ganz viel über unseren Wald. Wir freuen uns auf dich. Hier und bei uns im Nationalpark!"

Welche Tiere gibt es eigentlich im Nationalpark?

Egal ob in der Luft, im Wald oder unter der Erde – in unserem Nationalpark ist ganz schön was los! Wenn du ihn mal besuchst, befinden sich alleine im Erdreich unter deinen zwei Füßen viele Tausend kleine Tiere. Alle Parkbewohner können wir hier also nicht aufführen, jedoch findest du einige Beispiele, die ganz typisch für unsere Region sind.

 

Sperlingskauz


Der Sperlingskauz ist die kleinste Eule, die in Europa lebt. Er frisst kleine Vögel und Mäuse und lebt in Bergwäldern, in denen es viele alte Bäume gibt. Sehr gerne mag der Sperlingskauz Nadelbäume. Er ist oft Nachmieter von Spechten und nistet in Baumhöhlen, die der Specht gezimmert hat. Das Nationalpark-Maskottchen, liebevoll auch Spauz genannt, ist ein Einzelgänger und ziemlich scheu.

 

Auerhahn


Der Auerhahn ist ein kräftiger Kerl: Er kann bis zu fünf Kilogramm schwer werden. Das ist ziemlich viel für einen Vogel. Du erkennst ihn an seinem Fächerschwanz und den roten Streifen über den Augen. Die hat seine Frau, die Auerhenne, übrigens auch. Am liebsten frisst der Auerhahn Heidelbeeren und junge Blätter, im Winter Kiefernnadeln. Damit er die zermahlen kann, frisst er dazu noch kleine Steinchen. Das geht, weil der Auerhahn einen Muskelmagen hat, mit dem er die Steinchen bewegt. Ganz schön praktisch.

Kreuzotter


Schwarz oder graubraun ist die Kreuzotter, eine zickzackförmige Linie auf dem Rücken ihr Erkennungsmerkmal. Sie frisst gerne Mäuse, Eidechsen und Amphibien wie Frösche. Am liebsten sonnt sie sich an warmen Plätzen, etwa am Waldrand oder auf liegenden Baumstämmen. Schlangen können nicht hören und schlecht sehen, sie spüren aber die Erschütterungen im Boden, wenn sich etwas nähert. Der Biss der Kreuzotter ist giftig – so erlegt sie auch ihre Beute.

Rothirsch


Der Rothirsch ist der König des Waldes: Er trägt sein Geweih wie eine Krone auf dem Kopf. Die Hirschkuh hat kein Geweih. Hirsche leben in Gruppen zusammen, sie sind nicht gerne alleine. Am liebsten frisst der Hirsch Gras und Kräuter, Moos und Flechten. Aber auch Früchte von Bäumen, wie Eicheln, Bucheckern und Kastanien. Zum Leben braucht der Rothirsch abwechslungsreiche Wälder mit großen offenen Lichtungen, aber auch vielen Bäumen, wo er sich verstecken kann.

Reh


Im Nationalpark gibt es viele Rehe. Sie sind kleiner und leichter als Rothirsche. Rehböcke tragen auch ein Geweih, das Gehörn, das jedes Jahr abgeworfen wird und neu nachwächst. Rehe knabbern besonders gerne an den Knospen und jungen Trieben von Bäumen. Im Winter wechseln sie ihr Fell und bekommen ein dickes und heller gefärbtes Winterfell. So ist ihnen nicht kalt und sie sind besser getarnt – zum Beispiel vor dem Luchs.

 

Dreizehenspecht


Der schwarz-weiße Dreizehenspecht ist ein besonderer Specht: Er hat nur drei Zehen, seine Verwandten alle vier. Das Männchen erkennt man an seiner goldgelbenen Kappe auf dem Kopf. Seine Leibspeise sind Borkenkäfer, das sind minikleine Käfer, die in Fichten zu finden sind. Spechte leben gerne in alten Wäldern mit abgestorbenen Bäumen. Wenn sie auf Holz trommeln (so laut wie möglich, das hilft ihnen bei der Kommunikation) oder Höhlen zimmern bewahrt sie ein Stoßdämpfer im Kopf vor Kopfschmerzen.

Wanderfalke


Wanderfalken gibt es auf der ganzen Welt. Im Nationalpark nisten sie in einer Felswand hoch über den Allerheiligen-Wasserfällen. Sie haben sich auf die Jagd auf kleinere Vögel spezialisiert – aus ihnen besteht fast ihre ganze Nahrung. Bei seinen spektakulären Sturzflügen kann der Wanderfalke extrem schnell werden: bis zu 140 Stundenkilometer. Er baut keine Nester, sondern benutzt kleine Höhlen, Felsterrassen oder verlassene Nester. Wusstest du, dass Falken auch gerne an hohen Gebäuden in Städten nisten?

Fuchs


Der Rotfuchs ist fast auf der ganzen Welt zuhause. Er lebt im Wald, aber auch hoch in den Bergen – und sogar in Großstädten. Der Fuchs geht in der Dämmerung und nachts auf die Jagd. Dann sucht er Mäuse, kleine Säugetiere, Vögel oder Beeren. Auch vor Mülltonnen macht er nicht halt. Der Fuchs hat sehr gute Ohren und eine richtig gute Nase. Seine Spuren – im Schnee oder auf nassem Waldboden – kannst du gut erkennen: Er setzt die Pfoten auf einer Linie hintereinander, wie auf einer Schnur.

Feuersalamander


Der Feuersalamander ist schwarz gefärbt, mit gelben Flecken und Streifen. Salamander werden im Wasser geboren, ein Weibchen kann bis zu 70 kleine Salamander auf einmal zur Welt bringen. Am wohlsten fühlen sie sich an feuchten, kühlen Orten. Wasser darf nicht fehlen, weil ihre Haut nicht austrocknen darf. Die Feuersalamander fressen gerne Spinnen, Insekten, Nacktschnecken und Regenwürmer.

Eichhörnchen


Du weißt ja bestimmt, wie ein Eichhörnchen aussieht. Mit seinem buschigen Schwanz und den Pinselohren ist es unverkennbar. Meistens frisst es Bucheckern und Nüsse und knabbert an Zapfen - und das gerne an erhöhten Plätzen, oft kannst du dort ganz viele Zapfenreste finden. Aber manchmal erwischt es auch Vogeleier oder Jungvögel. Eichhörnchen sind Weltmeister im Klettern und machen weite Sprünge von Baum zu Baum. Sie bauen ihre Nester, die etwa fußballgroßen Kobel, hoch oben in Bäumen.

Hinterwälder Rind


Ja, es gibt auch Kühe im Nationalpark. Aber natürlich keine wilden. Die Hinterwälder Rinder werden nur im Sommer auf die Weiden im Nationalpark gebracht. Sie gehören zu den kleinsten Rassen Europas und gelten als gefährdete Nutztierrasse. Weil sie ursprünglich aus dem Schwarzwald stammen, haben sich die robusten Tiere über viele Jahrhunderte an das raue Klima und die mageren Böden angepasst. Da sie ziemlich klein und leicht sind, sind sie für Weiden in Naturschutzgebieten besonders gut geeignet.

Siebenschläfer


Der Siebenschläfer hat zwei Gesichter: im Sommer ist er sehr aktiv, klettert wie ein Weltmeister und macht Riesensprünge. Das macht er nachts oder in der Dämmerung. Im Winter dagegen zeigt er seine faule Seite: Er verschläft fast sieben Monate. Vorher frisst er sich eine dicke Speckschicht an, die ihm über den Winter Energie liefert. Gerne mag er Früchte und Nüsse, aber auch mal Vogeleier oder kleine Vögel. Siebenschläfer überwintern in Nestern, die sie in unterirdischen Gängen bauen – oder auch mal in Vogelhäuschen oder auf Dachböden.

Frühling im Nationalpark

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Sommer im Nationalpark

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Herbst im Nationalpark

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Winter im Nationalpark

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Wer singt denn da?

Die Vogelwelt des Nationalparks birgt einen faszinierenden Reichtum an Formen, Farben und Verhaltensweisen sowie eine beeindruckend große Stimmenvielfalt. Besonders gut lassen…

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