Gartenarbeit in der Wohngemeinschaft

Schritt 1 : Pflege und Vorbereitung des Grundstücks

13.04.2021 von Team Freiwillige in Kategorie : Freiwillig unterwegs
  • Willkommen in unserem kleinen Garten, um den wir Freiwilligen im Nationalpark uns kümmern. Das Stück liegt am Fuße unser Wohnung und war bisher etwas verwahrlost. Nun haben wir uns vorgenommen, den kleinen Gemüsegarten auf Vordermann zu bringen.

    Wie sind wir auf diese Idee gekommen?

    In unserer Wohngemeinschaft sind zwei Vegetarier. Und wir machen uns alle viele Gedanken über die Lebensmittel, die wir essen, und versuchen, hauptsächlich lokale Produkte zu verwenden. Und was ist lokaler als das, was direkt vor unserer Haustür wächst?

    Also hat sich Nicolas einen super ausgeklügelten Plan für unseren Permakultur-Garten ausgedacht.

    Schritt 1: Frühjahrsputz

    Begleitet von Musik aus den 80er und 90er Jahren haben wir uns den ersten Schritten für unseren Permakultur-Garten gewidmet: nämlich die Reinigung des Gemüsegartens!

    Es wichtig, den Boden aufzulockern, um ihn zu belüften und zu dekompaktieren, damit er für zukünftige Bepflanzungen geeignet ist.

    Diese Arbeit fördete einige Dinge zu Tage : 

    • Regenwürmer: Das ist toll, denn es bedeutet, dass unser Boden gut ist
    • Alte Pflanzen aus dem vorherigen Garten: Mini-Möhren, Rosenkohl, Zwiebeln, Erdbeeren. Die Pflanzen, die noch intakt sind, haben wir behalten und wieder eigepflanzt (das erste Gemüse des Yesss-Gartens)
    • - Einige Abfälle ...
    • - Und einige große Steine. Darunter auch ein paar speziellere. Denn wir entdeckten, dass einer der Steine, die den Garten abgrenzten, in Wirklichkeit ein alter Grabstein aus den 70er Jahren war ... gruselig. Nicolas war ein wenig nervös und auch besorgt, dass er noch weitere bösen Überraschungen erleben könnte. Aber es ist alles gut gegangen. Wir haben nichts dergleichen mehr gefunden!

    Das alles hat uns einen guten Tag gekostet, inklusive einer großen Pause zur Mittagszeit, um wieder zu Kräften zu kommen. Aber es hat viel Spaß gemacht, und vor allem war es eine kleine, kostenlose und langfristig nützliche Sporteinheit!

     

    Weil dann plötzlich erstmal der Schnee zurückkehrte, waren wir gezwugen, etwa zwei Wochen zu warten, bevor wir unsere Samen säen konnten. Doch jetzt ist es endlich soweit, dass wir den nächsten Schritt beginnen können. Wir halten euch auf dem Laufenden :)

    Geschrieben von Audrey Mazza

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